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Stille zwischen zwei Atemzügen

Joline Sommer
Stille zwischen zwei Atemzügen

„Stille zwischen zwei Atemzügen“ birgt eine spannungsgeladene Pause: Intimität ist aufgehoben, Emotion in einem einzigen Augenblick verdichtet. Das Bild verweigert sich der Auflösung und lässt die Zurückhaltung die Erzählung tragen.

Übereinanderliegende Violett- und Blautöne gliedern die Figur in fließende Ebenen, in denen Zärtlichkeit und Unbehagen einander berühren. Klare Konturen und grafische Schattierungen verleihen der Szene eine kontrollierte, fast architektonische Wirkung – ein Beweis dafür, dass sich Gefühle mit Disziplin darstellen lassen.

Stille zwischen zwei Atemzügen